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Archiv für die 'Daniels Welt' Kategorie

Sprachvielfalt im Fernsehen

Erstellt von Daniel Mohr am 21. Januar 2010

Beim nächtlichen rumzappen bin ich die letzten Tage immer mal wieder über „ERF eins“, dem Fernsehsender des Evangeliumsrundfunk weggezappt. Dabei viel mir auf, das dort IMMER der Film „Jesus“ lief, und jedes Mal in einer anderen Sprache. Ein kurzer Klick auf den EPG zeigte an, das im Anschluß WIEDER der Film „Jesus“ läuft, dann in einer anderen Sprache. Ich hatte schon den Eindruck, das dort zunächst mal einfach mit einem Film der Kanal belegt wird, bis die eigentlichen Inhalte folgen.
Dem ist aber nicht so. Es gibt ein ganztägiges Programm mit verschiedenen Magazinen, etc.

Das mit dem Film „Jesus“ scheint aber System zu haben, ich habe gerade mal kurz ins Programm geschaut:

15.01.2010 23.00 Uhr: Deutsch
16.01.2010 01.00 Uhr: Russisch
16.01.2010 03.00 Uhr: Spanisch
16.01.2010 23.00 Uhr: Englisch
17.01.2010 01.00 Uhr: Griechisch
17.01.2010 03.00 Uhr: Portugiesisch
17.01.2010 23.00 Uhr: Türkisch
18.01.2010 01.00 Uhr: Italienisch
18.01.2010 03.00 Uhr: Polnisch
18.01.2010 23.00 Uhr: Arabisch
19.01.2010 01.00 Uhr: Serbisch
19.01.2010 03.00 Uhr: Japanisch
19.01.2010 23.00 Uhr: Französisch
20.01.2010 01.00 Uhr: Kroatisch
20.01.2010 03.00 Uhr: Chinesisch
20.01.2010 23.00 Uhr: Farsi
21.01.2010 01.00 Uhr: Dari
21.01.2010 03.00 Uhr: Urdu
21.01.2010 23.00 Uhr: Kurmandschi
22.01.2010 01.00 Uhr: Sorani
22.01.2010 03.00 Uhr: Thai
22.01.2010 23.00 Uhr: Deutsch

Also eine Schleife aus 21 verschiedenen Sprachen, die sich wöchentlich wiederholen (ich habe nur 2 Wochen erfasst, mag sein, das sich das auch wieder ändert).
Für jemand sprachinteressierten bestimmt eine sehr interessierte Sache. Zumal die Geschichte ja den meisten sehr bekannt ist, das macht es leichter, sich die Texte zu merken und zu übersetzen.
Für alle anderen: Deutsch gibts Freitag abend 23 Uhr
Wer das Programm nicht per Digital-Satellit empfangen kann: es gibt einen Livestream

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virtuelle Egomanie

Erstellt von Daniel Mohr am 12. Januar 2010

Es gibt ja Leute, die glauben sie sind das Zentrum des Internets, das Maß aller Dinge sozusagen, und die ganze virtuelle Welt müsse einem zu Füßen liegen unmittelbar antworten.

Anders kann ich mir die Kommentare hier nicht erklären.

Wenn man dem Link dann aber zur eigenen Homepage folgt, wirds noch lustiger, weil wenn man schon Webseitenerstellung anpreist, sollte man zumindest einen Funken Ahnung davon haben.

Ich weiß übrigens noch nicht, wer der größere DAU ist, Trixie oder die Bahnfahrerin…..

via Dobschat

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Blöde Post

Erstellt von Daniel Mohr am 12. Januar 2010

Gerade habe ich versucht, die von mir bei eBay verkauften Artikel zu versenden.
Das führte dann zu folgender Mail an den Post-Kundenservice:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich finde das Angebot der Filialen im Supermarkt ja ganz praktisch. Gerade wenn man berufstätig ist, ist es sehr praktisch, wenn man sein Paket noch bis 20 Uhr aufgeben kann.

Dazu sollten jedoch die Öffnungszeiten im Internet auch stimmen.
Sonst passiert es nämlich so wie mir heute, dass man sein schweres Paket in die Filiale schleppt, um dann gesagt zu bekommen „die Post hat schon seid 16 Uhr zu“, so dass man mit seinem Paket unverrichteterdinge wieder abziehen kann.

Dies wiederum führt dann dazu, das ich mich deutlich nach anderen Anbietern umsehe, welche die angegebenen Öffnungszeiten auch einhalten.

Filiale: xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Mit freundlichen Grüßen

Daniel Mohr

P.S.:
ich finde es reichlich unnötig, bei einer Kundenbeschwerde/Reklamation die Adressfelder als Zwangsfelder aufzuführen. Um eine Beschwerde zu bearbeiten, ist meine Adresse nicht nötig…..

(die Filiale hab ich hier mal anonymisiert, ich will niemanden anprangern)

Mal sehen, was die Post darauf antwortet.

Dabei war ich gerade von den in eBay integrierten Funktionen so begeistert, man kann sein Paket schon online frankieren und es werden direkt die Adressaufkleber gedruckt. Aber wenn man das Paket dann unnötig durch die Gegend schleppen muss, hilft einem das auch nicht weiter….

Update:

ich meine mich erinnern zu können, das der Kundenservice binnen 24 Stunden antworten sollte….
Nach 48 Stunden hat er das mal noch nicht getan. Die Öffnungszeiten sind auch noch nicht aktualisiert….

Update 21.01.2010:

Am Montag kam folgende Mail:

vielen Dank für Ihre E-Mail. Für die verzögerte Bearbeitung Ihres Anliegens bitten wir Sie um Entschuldigung.

Gerne haben wir Ihr Anliegen an den Kundenservice Filiale weitergeleitet. Sie erhalten möglichst schnell eine weitere Antwort.

Bis dahin bitten wir Sie um etwas Geduld.

Hier noch ein kleiner Hinweis:
Bei der Nutzung unseres Kontaktformulars können Sie selbst entscheiden, ob Sie uns Ihre Daten mitteilen möchten oder nicht. Kunden, die uns diese Angaben nicht nennen möchten, bieten wir unser „Anonymes Kontaktformular“ an. Gerne können Sie auch Informationen zum Datenschutz auf unserer Internetseite http://www.deutschepost.de/dpag?tab=1&skin=hi&check=no&lang=de_DE&xmlFile=35369 nachlesen.

Mit freundlichen Grüßen

Soso, auf die weitere Antwort warte ich bis heute, das anonyme Kontaktformular habe ich mal auf Anhieb nicht gefunden. Die Öffnungszeiten der Filiale wurden online immer noch nicht korrigiert. Ganz schwaches Bild bisher……..

Update 30.01.2010:

Mit Datum vom 25.01.2010 erreicht mich ein Brief vom Kundenservice:

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Wir verstehen gut, dass Sie mit den Leistungen unseres Filialpartners nicht zufrieden sind. Für die Unannehmlichkeiten, die Sie in Kauf nehmen mussten, bitten wir Sie deshalb vielmals um Entschuldigung. Als kleine Entschädigung für Ihren Ärger haben wir unserem Brief einige Briefmarken beigefügt.

Wir hoffen, dass die Leistungen unseres Unternehmens künftig wieder Ihren Erwartungen entsprechen.

Mit freundlichen Grüßen

Dabei waren dann einige Briefmarken a 55 ct. Sicherlich eine nette Geste, aber eine Kleinigkeit fehlt mir dann doch: der Satz „wir haben das von Ihnen geschilderte Problem behoben“ und er sollte auch stimmen .
Die Öffnungszeiten der Filiale sind aber wirklich jetzt korrekt im Internet.

Daher insgesamt doch noch eine befriedigende Abarbeitung der Reklamation, aber in einigen Punkten noch zu verbessern….

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GEZ & NDR, the story continues

Erstellt von Daniel Mohr am 6. Januar 2010

Momentan scheint der NDR wohl etwas das Gespür für die Realität zu verlieren.
Nach dem ersten Versuch, Kritiker mundtot zu machen, ist nun der NDR-Chef uneinsichtig, was eine weitere Gebührenverschwendung betrifft:

Es gehört heute seiner Ansicht nach zur Grundversorgung, eine extra Anwendung für das iPhone zu entwickeln (lassen, gegen Bezahlung natürlich, von unseren Gebühren), und dann kostenlos zu verteilen.
Auch wenn ich dem Springer-Verlag nicht wirklich nahe stehe, hier kann ich verstehen, dass dieser auf die Barrikaden geht…..

Liebe ARD: Schafft lieber alle eure Internetseiten ab, das einzige, was dort stehen sollte, wäre maximal das Fernsehprogramm. Alles weitere könnt ihr ja dann als kostenpflichtiges Abo anbieten, mal sehen, wieviele dann noch auf euer Angebot zugreifen möchten.

Aber dann könnte man ja nicht mehr die PC-GEZ gesetzliche Rundfunkgebühren für neuartige Rundfunkempfangsgeräte rechtfertigen.

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Unsere Freunde von der GEZ

Erstellt von Daniel Mohr am 5. Januar 2010

Die Treiber Beauftragtendienst der öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten oder Rundfunkgebührenbeauftragter von der GEZ sind wieder unterwegs. Diesmal haben sie sich gedacht: Hey, gehen wir mit der juristischen Keule auf jemanden los, dann wird viel über uns berichtet. Und any publicity is good publicity…..

Na denn,geklappt hat es offenbar, viel Vergnügen!

P.S.: von der auf der Seite angeregten Kunstaktion „Käse für den NDR“ halte ich allerdings nichts…..

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Erdbeben

Erstellt von Daniel Mohr am 28. Dezember 2009

Kurz nach den Festtagen kam es im Lebkuchenhausland zu einem schrecklichen und folgenschweren Erdbeben:

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Angeberei

Erstellt von Daniel Mohr am 15. Dezember 2009

Nachdem ich nun Jahrelang (Jahrzehnte) eine alte 36cm Röhre unter der Decke hängen hatte, auf der ich mittlerweile trotz Brille nicht mehr soviel erkenne, und ich schon vor 2 Jahren mir zu Weihnachten einen neuen Fernseher gönnen wollte (letztes Jahr hab ich mir dann einen „neuen“ Gebrauchten gekauftt, für die Küche, als Ersatz für den dort vor sich hin sterbenden 63cm…..), hab ich es mir dieses Jahr endlich gegönnt.

myLCD

Wieder schön mit entsprechendem Wandhalter am Kamin befestigt, und schon kann man wieder gescheit schauen. Das hat mich auch direkt wieder dazu veranlasst, den DVD-Player wieder aus der Küche zurück zu holen.
Und HDMI ist ja mal was ganz feines. Während die VGA-Wiedergabe von der Kiste ziemlich unbrauchbar ist, gilt bei HDMI: anstecken und Wohlfühlen. Mit 1360*768 Auflösung lassen sich HD-Videos von Youtube & Co. zumindest ganz nett anschauen 🙂

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Achmed

Erstellt von Daniel Mohr am 13. Dezember 2009

Alt aber gut:

via Pia (und das dumme Wortspiel wollte ich schon immer mal machen)

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Night of the proms Frankfurt

Erstellt von Daniel Mohr am 13. Dezember 2009

Nachdem ich Krankeitsbedingt die Night of the proms in Antwerpen dieses Jahr das erste Mal seid 2002 verpasst habe, hatte ich mir schon im Krankenhaus fest vorgenommen, dass ich es nach Frankfurt auf jeden Fall schaffe.
Nicht zuletzt weil mit Roxette als Topact endlich der schon 2002 geplante Traum in Erfüllung gehen sollte, Roxette einmal mit einem Orchester zu sehen (damals haben sie ihre Teilnahme kurzfristig absagen müssen, stattdessen kamen die Simple Minds).

Also ging es in die Frankfurter Festhalle. Bei diesem Konzert gibt es zumindest im Gegensatz zu den meisten anderen in Deutschland noch Stehplatzkarten, so dass zumindest etwas Stimmung aufkommen kann.
Wir stellten uns dann ins hintere Drittel (weil ich den entsprechenden Freiraum um mich brauchte, und um im Notfall schnell raus zu können) und genossen es als eine Art „Zuschaukonzert“. Zwei meiner Begleiter (Fahrer, Bodyguard, Aufpasser, etc…) hatten die Show schon in Antwerpen gesehen und nutzen die Gelegenheit, um zum einen die „nur deutschen“ Acts (Heaven 17, Alan Parsons, Christina Stürmer) zu sehen, und um sich mal einen Eindruck der Stimmung in Deutschland zu holen (Zitat: „in Antwerpen ist aber mehr los“; und dabei ist Frankfurt schon stimmungsvoll, wenn ich an das Desaster in Bremen denke).

Kaum waren wir in der Halle, ging es auch schon mit dem unvermeidlichenwüstlichen „Also sprach Zarathustra“ los, welches am Ende aber in „Nox Argentea“ überging, ein sehr druckvoller Anfang, bei dem direkt Orchester, Electric Band und der auf 16 Leute sehr geschrumfte Chor zeigen konnten, was sie drauf haben. Wobei der Chor doch sehr stark mit Effekten aufgepuscht war, die paar Leute reichen nunmal nicht für einen druckvollen Chorgesang.

Die erste Hälfte des Konzertes war in diesem Jahr ‚etwas‘ ruhiger, nach einem klassischen Gitarrenstück der Katona Twins kam Christina Stürmer mit „Mama (Ana Ahabak)“ und bewies, das sie eine unglaublich gute Livestimme hat. Anschließend wurde es bei „Ich lebe“ das erste Mal etwas flotter und das Publikum ging auch ein wenig mit. Der Auftritt von Heaven 17 hat mich angenehm überrascht, ich hatte ein wenig Bedenken, da nur genau ein Hit meist nicht reicht, um einen ausgewogene Darbietung zu leisten. Aber mit „Let me go“ und Come live with me“ wurden zunächst zwei Lieder gespielt, die auch wenn sie unbekannt sind, dem Publikum ein wenig mitswingen erlaubten. Beim Knaller „Temptation“ ging dann die Post ab, die Backgroundsängerinnen durften sich austoben, es gab sogar eine Art Choreographie und auch Musikalisch kam endlich der Druck in der Halle an, der am Anfang ein wenig fehlte.

Unmittelbar danach kam die Schwedische Rhapsodie, welche dann in „Wish I could fly“ von Roxette überging. Sicherlich ein emotionaler Höhepunkt der Show, brilliant interpretiert (besser als die Albumversion), leider etwas getrübt durch zahlreiche Hardcore-Roxette Fans, die schon den Klassischen Teil durch ihre Fangesänge störten und unmittelbar nach dem Stück in Massen zu den Getränkeständen strömten, und dabei den nächsten Act, Alan Parsons einfach ignorierten.
Selbst Schuld. Das Intro mit „Sirius“ und dem wohl bekanntesten Hit „Eye in the sky“ ist schon bekannt von der Best Of DVD. Das Stück „Silence and I“ war für mich einer der Höhepunkte der Show, ein sehr komplexes Stück, gewidmet dem am 2. Dezember verstorbenden Eric Woolfson , Partner von Alan Parsons im ‚Alan Persons Project‘. Leider ist die Version auf der CD etwas merkwürdig gemischt, live kam das Stück noch viel besser rüber.
Das abschließende „Games people play“ war ein guter Abschluß zur folgenden Pause.

In der Pause stattete ich dann dem Merchandising Stand den obligatorischen Besuch ab, ich ergatterte die 2009er CD und je 4 Becher mit 2 verschiedenen Motiven (Motiv 1), welche zugunsten der Nordoff-Robbins-Musiktheraphie-Stiftung verkauft wurden.

Der zweite Teil wurde dann ein kleines Feuerwerk. Nach dem klassischen Auftakt „Le carnaval romain“ kamen die Katona Twins mit einem „Medley der toten Stars“. Mit so Gassenhauern wie „Sweet home alabama“, „Bad“, „Black or white“ oder „Smells like teen sprit“ wurde die Halle zum Kochen gebracht. Schade, das dieses Meisterstück wohl niemals auf CD/DVD erscheinen wird. Im Anschluß ein weiterer Klassiker „die diebische Elster“, allerdings teilweise von den Katona Twins auf der Gitarre gespielt, also sehr nett variiert. Danach einer der Höhepunkte „Stairway to heaven“ mit John Miles.

notp_heaven
Fließend ging es weiter, Christina Stürmer mit dem sehr bewegenden „Engel fliegen einsam“. Nach einem kurzen klassischen Intermezzo wurde es besinnlich mit John Miles, welcher „If I could“ von Ray Charles interpretierte. Ich fand das Srück recht langweilig, in Holland und Belgien machte das mit Toots Thiedemanns an der Mundharmonika Sinn, in Deutschland fehlte jeder Bezug zum restlichen Programm.
Danach ein klassischer Klassiker, der „Bolero“. Während des Stückes wurden auf den Leinwänden viele der zahlreichen Stars der letzten 15 Jahre vorgestellt, darunter auch die heimlichen Stars, nämlich die Mitarbeiter im Hintergrund. Die Idee der Würdigung war sehr gut, nur leider ging dadurch die Darbietung des Bolero ziemlich unter, weil alle auf die Leinwände starrten.
Danach der Höhepunkt: Roxette eröffneten ihr Set mit „The Look“. Natürlich ein Power-Stück, das Ende schön gedoppelt mit „Hey Jude“ (ist schon auf der CD zu ahnen anhand des Streichersets). Marie Fredriksson tobte über die Bühne, als wenn nie etwas gewesen wäre (auf den Aufnahmen aus Antwerpen ist deutlich zu sehen, das sie dort noch wesenlich unsicherer war und auch meine Begleiter bestätigten, dass dies ein himmelweiter Unterschied war, die Tour tut ihr sichtlich gut). Danach „It must have been love“, erst ganz ruhig akustisch angefangen, danach als richtige Powerballade excellent arrangiert.
Als drittes Sück „Joyride“, also wieder etwas flotter. Zum Abschluß dann mit „Listen to your heart“ wohl eines der besten Roxette-Stücke überhaupt. Sehr nett auch die Reprise, die dem Publikum ausreichend Gelegenheit zum klatschen und Roxette ausreichend Gelegenheit zur Verabschiedung gab.
Danach schon der Beginn des traditionellen Abschluß, das gemeinsame „Land of hope and glory“, welches aber dieses Jahr in „Music“ von John Miles überging. Damit kam die Hymne der Proms diesmal zum Abschluß, statt des gemeinsamen (Beatles-)Stück, auch mal eine Abwechslung, man muß ja auch mal etwas variieren, sonst wird es langweilig. Die abschließende Verabschiedung aller Künstler dann zu einer „Music“-Reprise des Orchesters, auch sehr nett.

Insgesamt ein Super-Konzert, dieses Jahr im Gegensatz zu den vorigen Jahren mit Roxette von einer Band sehr dominiert. Dies machte sich leider auch bei den Fans bemerkbar, dadurch wurde manchem Musikalischen Highlight leider etwas weniger Aufmerksamkeit zuteil. Technisch wieder das Neuste vom Neuen, nur noch LED-Technik, ein schwarzer LED-Vorhang, riesige vollbewegliche Blumen als Lichteffekt, sehr beeindruckend. John Miles hat sich etwas rar gemacht, den Bandleader der Electric Band hat er nicht mehr gegeben, und ist somit erst in der 2. Hälfte überhaupt in Erscheinung getreten. Die große Show gab Jonas Isacsson, der Gitarrist von Roxette. Als bekannt wurde, das Laurie Wisefield nicht dabei ist, hieß es im Vorfeld, das Jonas „die paar Stücke“ spielt, wo es erforderlich ist. Das hieß dann Leadgitarre bei Alan Parsons, bei Christina Stürmer und bei Heaven 17, damit quasi die ganze Show gespielt. Hätte er sich wohl so auch nicht träumen lassen.

Ich finde es trotzdem Schade, das ich die Belgische/Holländische Show verpasst habe (und ich habe noch geschaut, ob ich es nach Rotterdam schaffe, aber ich war einfach noch nicht wieder fit genug). In folgendem Video kann man erahnen, warum (bitte die schlechte Tonqualität entschuldigen):

Zuletzt noch der Fernsehtipp, bei Deluxe Music kommt derzeit immer Sonntags von 19.00 Uhr bis 20.15 Uhr diverse Night of the proms Übertragungen. Der Sender ist Digital im Kabel und Sat zu empfangen, hat aber auch einen gut funktionierenden Livestream.

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Kaffeekrieg

Erstellt von Daniel Mohr am 10. Dezember 2009

Schaut euch doch mal folgenden kleinen Werbespot der Firma Kaffee Partner an:

Und? Verstanden? Lustig?

Ich gebe ehrlich zu, ohne Kontext fehlt einem ein wenig der Zusammenhang, aber es ist ein Spot,der auf der Website direkt geschaltet war und für die Kaffeevollautomaten der Firma wirbt.

Soweit so gut, hätte keinen interessiert, hätte ich nie zu sehen bekommen…..

…. wenn nicht die Firma Melitta auf die Idee gekommen wäre, gegen diesen Spot eine einstweilige Verfügung zu erwirken, weil der Spot die Filtertüte „verunglimpft“. Somit mußte der Spot von der Seite entfernt werden. Die Hauptverhandlung steht aus…..

Das muß man sich dann echt mal reinziehen, wie kommt man denn auf so eine Idee?

Ich finde eine abgestandene Filtertüte übrigens genauso eklig, allerdings habe ich auch schonmal einen Kaffeevollautomaten von innen gereinigt, das ist auch nicht viel lustiger…..
Aber wahrscheinlich werde ich dann demnächst von Melitta abgemahnt, weil ich gar keinen Kaffee trinke und mich daher weigere, Filtertüten zu benutzen…….

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