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Archiv für die 'Aus der Provinz' Kategorie

verkaufsoffener Sonntag in Siegen (2)

Erstellt von Daniel Mohr am 1. Dezember 2011

Da aus gegebenen Anlass wieder enorm viele mit Suchbegriffen wie „verkaufsoffener Sonntag Siegen“ hier landen:

An meiner Grundsätzlichen Meinung von vor 2 Jahren hat sich nichts geändert.
Ok, der NRW-Tag ist Geschichte, der Shopblogger hat keine 24 Stunden mehr am Tag auf (aber aus anderen Gründen), und ob der Rewe in Laasphe immer noch 36 Sonntage im Jahr aufmacht, weiß ich nicht (bin lange nicht in der Ecke gewesen), lt. Internet haben sie jetzt jeden Sonntag von 12-20 Uhr auf.

Eine Stellungnahme der Händler gibt es schon. Eine Stellungnahme der ARGE Klafeld-Geisweid-Dillnhütten wird wohl noch folgen.

Interessant finde ich nur, das der Rat bei diesem Thema wirklich tolle Feste aufs Spiel setzt, sich aber kein bisschen um die Sonntagsflohmärkte schert.

Aufgefallen ist mir, das auch objektiv betrachtet NIEMAND mir gegenüber ein sinnvolles Argument für ein Verbot von verkaufsoffenen Sonntagen vorbringen konnte („Familienfeindlich“ ist kein Argument, das hätte ich gerne spezifiziert).

UPDATE:

Ein offener Brief der ARGE (Arbeitsgemeinschaft der Vereine Klafeld – Geisweid – Dillnhüttten) liegt nun auch vor: Offener Brief auf geisweid.org

Und der Rat der Stadt Kreuztal hat schon gelacht und trotzdem 4 Verkaufsoffene Sonntage für 2012 beschlossen (die nach derzeitigem Stand noch besser besucht sein werden, als die letzten Jahre).

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Karneval in Siegen

Erstellt von Daniel Mohr am 12. Februar 2010

Am Mittwoch war die große PrunkRatssitzung in Siegen. Augenzeugen zufolge muss es sehr witzig zugegangen sein, bei der Diskussion, ob die verkaufsoffenen Sonntage in Siegen genehmigt werden sollen oder nicht.
Am Ende wurde dann in Einzelabstimmung und geheimer Abstimmung jeder der beantragten Sonntagsöffnungen genehmigt.

Interessant finde ich allerdings, dass sich teilweise genau die Politiker GEGEN die Öffnung aussprechen, die dann alle schön bei den entsprechenden Festivitäten zum Hände schütteln kommen: seid doch bitte so ehrlich und boykottiert diese Veranstaltung dann 🙂

Naja, für dieses Jahr scheint das Bürgerfest gerettet, ich fürchte nur, das Kasperletheater geht nächstes Jahr von vorne los.

Interessant fand ich auch, dass der verkaufsoffene Sonntag zum NRW-Tag so großen Anklang fand und anstandslos durchgewinkt wurde: die City-Galerie wird dann Fr. bis 24 Uhr öffnen, Samstag bis 24 Uhr öffnen UND Sonntag Verkaufsoffen. Einige Angestellte planen schon, im Laden zu übernachten, weil eine Heimfahrt gar nicht lohnt…….
Eigentlich war es doch genau diese Belastung, die die Politiker angeblich verhindern wollten….

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verkaufsoffener Sonntag in Siegen

Erstellt von Daniel Mohr am 26. Januar 2010

In den letzten Tagen ist ja in diversen Medien darüber schon berichtet worden (mit teilweise haarsträubend polemischen Kommentaren):

Die Stadt Siegen hat sich mal wieder überlegt, wie man sich zum Affen der Nation machen kann, in dem man völlig Sinnbefreit eine funktionierende Regelung möglichst radikal kappt, damit möglichst alle unzufrieden sind.

Diesmal haben sie sich die verkaufsoffene Sonntage herausgesucht.
Dem Rat ist es freigestellt, bis zu vier verkaufsoffene Sonntage pro Jahr zu genehmigen. Davon wurde schon in der Vergangenheit recht eingeschränkt Gebrauch gemacht, meist waren es zwei verkaufsoffene Sonntage pro „Bezirk“ (Einkaufszentrum/Gebiet). Heißt: 2mal Siegen Stadt, 2mal Geisweid, 2mal Weidenau, 2mal Eiserfeld (letztes Jahr hatte Niederschelden auch einen, ich weiß gerade nicht, ob die mit Eiserfeld zusammen gehören oder nochmal separat genehmigt wurden). Daraus folgt: jeder Angestellte in einem Geschäft mußte bis zu 2mal im Jahr Sonntags arbeiten, weil ja das Geschäft nicht einfach zum nächsten verkaufsoffenen Sonntag in einen anderen Stadtteil ziehen kann.
Eine wahrlich erschreckende Zahl: wenn man mal eine Krankenschwester fragt, wieviel Sonntage sie so im Jahr arbeiten muß, ich denke da kommt mehr als Zwei bei heraus…….
ALLE (und das meine ich wirklich so) im Einzelhandel beschäftigte, die ich kenne, haben wenig bis gar kein Problem damit, das auf sich zu nehmen und diese Sonntage zu arbeiten (im Gegensatz dazu ist das neuerdings moderne „Mitternachtsshopping“ sehr unbeliebt, das heißt nämlich für einzelne Samstag von 9.00 Uhr bis 24.00 Uhr arbeiten, weil das anders organisatorisch gar nicht machbar ist, weil die kleinen Läden die Leute am Samstag mittag alle brauchen).

So, nun hat sich der Schlachmichtot-Ausschuss überlegt: wir brauchen keinen Verkaufsoffenen Sonntag, damit es nicht ganz so peinlich wird, erlauben wir einen verkaufsoffenen Sonntag zum NRW-Tag in ganz Siegen. (bisher ein Vorschlag,entscheiden tut der Rat, dies ist noch nicht geschehen)
Super Idee. Der NRW-Tag findet in der Innenstadt statt, da lohnt es sich wahrscheinlich für jeden Laden in Geisweid und Niederschelden wahnsinnig, den ganzen Tag zu öffnen.

Auf diese Tour werden aber ganz andere Sachen zerstört: das überaus beliebte Bürgerfest in Geisweid wird dann nämlich in der bisherigen Form nicht mehr stattfinden. Die Händler haben sicherlich kein Interesse, ein Bühnenprogramm zu finanzieren, wenn sie die Geschäfte nicht öffnen dürfen. Die Vereine haben die finanziellen Mittel dafür nicht. Die Vereine haben aber auch keine Lust, in einem wenig belebten Zentrum zu stehen, weil die Hälfte der Attraktionen fehlt. Folge -> eine jahrelang vorbildliche Kooperation von Geschäftsleuten und Vereinen im Ort wird torpediert.

Völlig unnötig wird von der bisher bestehenden Regelung abgewichen, ohne das sich irgendwelche Gedanken dazu gemacht werden. Das scheinheilige Argument des „Schutz der Familie“ ist völliger Blödsinn, dann verbietet doch lieber mal, das die Leute ständig Samstags bis zu 15 Stunden arbeiten müssen, weil da ist der Sonntag dann erst recht im Eimer.

Man KÖNNTE ja noch darüber diskutieren, ob jeder Stadtteil nur noch einen verkaufsoffenen Sonntag bekommt, und noch ein gemeinsamer, an dem ALLE dürfen (auch wenn ich mir jetzt Feinde mache: der zweite verkaufsoffene Sonntag [meist Anfang Juni] in Geisweid ist meines Erachtens nicht der Renner und entbehrlich].
Aber hier haben einige Leute wieder ganz starken Profilierungsdrang und wollen direkt die Oase in Deutschland werden, wo der Sonntag noch heilig ist. Dumm nur, das das in Deutschland keinen interessieren wird, im Gegenteil, kommen halt noch ein paar Hessen weniger zu Besuch. [btw.: was machen wir denn am 1. November, bzw. was machen die, die in Siegen wohnen und in Hessen arbeiten? Richtig: arbeiten, am heiligen Feiertag….. Da fragt auch keiner, warum sie denn nicht bei der Famile bleiben, die ja frei haben….].

So, und nun wollen wir die Profilierungabteilung mal auf den Boden der Realität zurück holen:

Fahrt doch mal die B62 ein wenig nach Osten….. Noch bevor ihr NRW verlasst, kommt ihr in Bad Laasphe am obigen Rewe vorbei. Nebenan wird also 36mal im Jahr sonntags geöffnet. Offensichtlich überleben die Angestellten das, sie waren zumindest recht freundlich bei meinem Besuch.
Nicht das ich das unbedingt gutheißen will, aber auch kein Vorwurf an den Händler, weil der öffnet nicht Sonntag, weil er das darf, sondern das muss sich auch rechnen. Der Shopblogger macht ja auch nicht 6 Tage die Woche 24 Stunden auf, damit er mehr zu schreiben hat, sondern weil es sich lohnt!

Lieber Rat der Stadt Siegen: überlegt euch wirklich gut, was ihr da anrichtet. Nur als toller Freund irgendwelcher christlichen Gruppierungen dazustehen (die wahrscheinlich noch nicht mal mehr die Mehrheit der Bevölkerung von Siegen repräsentieren) ist es nicht wert, die bestehenden Strukturen so zu torpedieren.

Update: es gibt eine Stellungnahme der Geisweider Vereine, die ich natürlich genauso mit unterstütze. Ich hoffe noch, das die Werbegemeinschaft Geisweid sich noch äußert.

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(K)ein Herz für Treckerfahrer

Erstellt von Daniel Mohr am 14. Januar 2010

Wenn man am Dorf mal anhält, um sich das ganze Salz vom Auto zu spritzen, begegnen einen schonmal wichtige Hinweise:

Sowas hab ich selbst im Dorf Siegen noch nicht gesehen 😀

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Blöde Post

Erstellt von Daniel Mohr am 12. Januar 2010

Gerade habe ich versucht, die von mir bei eBay verkauften Artikel zu versenden.
Das führte dann zu folgender Mail an den Post-Kundenservice:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich finde das Angebot der Filialen im Supermarkt ja ganz praktisch. Gerade wenn man berufstätig ist, ist es sehr praktisch, wenn man sein Paket noch bis 20 Uhr aufgeben kann.

Dazu sollten jedoch die Öffnungszeiten im Internet auch stimmen.
Sonst passiert es nämlich so wie mir heute, dass man sein schweres Paket in die Filiale schleppt, um dann gesagt zu bekommen „die Post hat schon seid 16 Uhr zu“, so dass man mit seinem Paket unverrichteterdinge wieder abziehen kann.

Dies wiederum führt dann dazu, das ich mich deutlich nach anderen Anbietern umsehe, welche die angegebenen Öffnungszeiten auch einhalten.

Filiale: xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Mit freundlichen Grüßen

Daniel Mohr

P.S.:
ich finde es reichlich unnötig, bei einer Kundenbeschwerde/Reklamation die Adressfelder als Zwangsfelder aufzuführen. Um eine Beschwerde zu bearbeiten, ist meine Adresse nicht nötig…..

(die Filiale hab ich hier mal anonymisiert, ich will niemanden anprangern)

Mal sehen, was die Post darauf antwortet.

Dabei war ich gerade von den in eBay integrierten Funktionen so begeistert, man kann sein Paket schon online frankieren und es werden direkt die Adressaufkleber gedruckt. Aber wenn man das Paket dann unnötig durch die Gegend schleppen muss, hilft einem das auch nicht weiter….

Update:

ich meine mich erinnern zu können, das der Kundenservice binnen 24 Stunden antworten sollte….
Nach 48 Stunden hat er das mal noch nicht getan. Die Öffnungszeiten sind auch noch nicht aktualisiert….

Update 21.01.2010:

Am Montag kam folgende Mail:

vielen Dank für Ihre E-Mail. Für die verzögerte Bearbeitung Ihres Anliegens bitten wir Sie um Entschuldigung.

Gerne haben wir Ihr Anliegen an den Kundenservice Filiale weitergeleitet. Sie erhalten möglichst schnell eine weitere Antwort.

Bis dahin bitten wir Sie um etwas Geduld.

Hier noch ein kleiner Hinweis:
Bei der Nutzung unseres Kontaktformulars können Sie selbst entscheiden, ob Sie uns Ihre Daten mitteilen möchten oder nicht. Kunden, die uns diese Angaben nicht nennen möchten, bieten wir unser „Anonymes Kontaktformular“ an. Gerne können Sie auch Informationen zum Datenschutz auf unserer Internetseite http://www.deutschepost.de/dpag?tab=1&skin=hi&check=no&lang=de_DE&xmlFile=35369 nachlesen.

Mit freundlichen Grüßen

Soso, auf die weitere Antwort warte ich bis heute, das anonyme Kontaktformular habe ich mal auf Anhieb nicht gefunden. Die Öffnungszeiten der Filiale wurden online immer noch nicht korrigiert. Ganz schwaches Bild bisher……..

Update 30.01.2010:

Mit Datum vom 25.01.2010 erreicht mich ein Brief vom Kundenservice:

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Wir verstehen gut, dass Sie mit den Leistungen unseres Filialpartners nicht zufrieden sind. Für die Unannehmlichkeiten, die Sie in Kauf nehmen mussten, bitten wir Sie deshalb vielmals um Entschuldigung. Als kleine Entschädigung für Ihren Ärger haben wir unserem Brief einige Briefmarken beigefügt.

Wir hoffen, dass die Leistungen unseres Unternehmens künftig wieder Ihren Erwartungen entsprechen.

Mit freundlichen Grüßen

Dabei waren dann einige Briefmarken a 55 ct. Sicherlich eine nette Geste, aber eine Kleinigkeit fehlt mir dann doch: der Satz „wir haben das von Ihnen geschilderte Problem behoben“ und er sollte auch stimmen .
Die Öffnungszeiten der Filiale sind aber wirklich jetzt korrekt im Internet.

Daher insgesamt doch noch eine befriedigende Abarbeitung der Reklamation, aber in einigen Punkten noch zu verbessern….

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Wo gehts denn lang?

Erstellt von Daniel Mohr am 7. Januar 2010

Im Dorf ist seit Jahren eine Baustelle nach der anderen. Außerdem sind die Zufahrtsstraßen zu den Nachbardörfern im regelmäßigen Abstand gesperrt.
Da passiert dann sowas:

Und wenn man denkt, keine Ahnung wo lang, fahr ich zurück, kein Problem:

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Weihnachten beim Chinesen

Erstellt von Daniel Mohr am 27. Dezember 2009

Die Chinesen scheinen ihre ganz eigene Auffassung von Heiligabend zu haben:

(gesehen am 24.12.2009 vor dem Chinesen im SIC Siegen-Weidenau)

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Gut gemeint…..

Erstellt von Daniel Mohr am 19. Dezember 2009

In irgendeinem Etat war wohl noch ein wenig Geld übrig. Anders lässt es sich kaum erklären, das nach Jahrzehnten, die die Fahrgäste im Regen stehen gelassen wurde, an unserer Bushaltestelle (eine von 2 gleich weit entfernten von unserer Haustür, ich nahm meist die andere, weil da gibts schon immer ein Wartehäuschen) tolle moderne Wartehäuschen gebaut wurden. Und das an einer Haltestelle, die direkt an einem Altenwohnheim liegt, und damit auch recht gut frequentiert ist.

Hierfür wurden auch Erdbauarbeiten durchgeführt, da auf beiden Seiten erstmal Platz für die Häuschen geschaffen werden mußte.
Gleichzeitig wurden die Bordsteine gegen Hochbordsteine ausgetauscht und neue Haltestellenschilder montiert (das übrigens auf der gesamten Linienstrecke L130 Wenscht-Sohlbach-Buchen).

Sieht schick und modern aus, aber trotzdem habe ich da einen kleinen Kritikpunkt. Das Wartehäuschen da im Bild braucht kein Mensch. Da die Busse nahezu alle über die Wenscht zum Freibad (und zur Hälfte dann nach Buchen und zurück) und von da nach Geisweid fahren, halten nahezu alle Busse auf der anderen Seite.
Um genauer zu sein, an dieser Haltestelle halten Werktags maximal 8 Busse, davon 4 morgens im Schülerverkehr und 2 mittags, diese Busse fahren alle nach Buchen und direkt wieder zurück, d.h. halten auch gegenüberliegend auf dem Weg nach Geisweid. Nur 2 Busse am Tag fahren hier ab und dann nach Buchen, aber über Wenscht zurück, nur dann macht es Sinn hier einzusteigen um in den Ort zu fahren. Und das ist überflüssig, da ich dann 25 Minuten unterwegs bin, kann ich auch 30 Minuten warten auf den nächsten Bus, der dann 3 Minuten unterwegs ist.

In Richtung Buchen habe ich noch keinen Menschen einsteigen sehen, niemals, und ich bin wahrlich oft an den Haltestellen vorbei gekommen. Das Häuschen hätte sich also wesentlich besser an einer anderen Haltestelle gemacht, die weiterhin ohne Überdachung auskommen muß.

Insgesamt finde ich aber positiv, das überhaupt mal wieder in die Infrastruktur des ÖPNV investiert wird, da hat sich glaube ich in den letzten 15 Jahren außer am ZOB Siegen nichts getan.

PS: es geht um verhältnismäßig kleine Beträge, es ist mir halt nur aufgefallen. Ich weiß, das in Siegen wesentlich mehr Geld verschwendet wurde, zumal hier die Stadt wohl nicht der Geldgeber ist.

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Manager des Jahres

Erstellt von Daniel Mohr am 16. Juni 2009

Der Preis für den Manager des Jahres geht in meinen Augen an denjenigen bei der Lufthansa, der es geschafft hat,das der Laden für die Milch und den Zucker, der auf den Flügen zum Kaffee gereicht wird, Agrarsubventionen bekommt.

(ich verlasse mich allerdings auf den Spiegel-Artikel, auf Anhieb hab ich das so nicht aus der Datenbank nachvollziehen können).

Die Liste aus Siegener Sicht:

Im Jahr 2008 bekamen 63 Personen oder Institutionen insgesamt 512.331,79 EUR an Fördermitteln.
Der größte Einzelbetrag war 38.628,09 EUR, der kleinste 131,92 EUR.
Die Stadt Siegen selbst hat 26.311 EUR erhalten.
Der Förderschwerpunkt liegt ganz klar im Norden von Siegen (PLZ 57078), hier gingen 315.450,06 EUR an 28 verschiedene Stellen und auch die fünf größten Einzelbeträge gingen allesamt in diesen Bereich.

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Bahnhof Geisweid

Erstellt von Daniel Mohr am 19. April 2009

Die Umbauarbeiten am Bahnhof Geisweid sind im Groben abgeschlossen. Es fehlen zwar noch ein paar Kleinigkeiten (es gibt derzeit auch keinen Fahrkartenautomat, aber es sieht aus, als wäre ein Anschluß dafür vorgesehen), aber der Rohbau ist fertig.

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Der neue Zugang aus der alten Bahnunterführung

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Blick über den alten Zugang der 2. Unterführung. Die alte Unterführung vom Stahlwerk zum Bahnsteig wurde komplett abgerissen und eingeebnet.

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Blick aus dem Zugang auf den neuen Bahnsteig. Die alte Dachkonstruktion wurde beibehalten, ansonsten wurde jedoch alles modernisiert.

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Blick auf den Zugang vom Bahnsteig auf den neuen Zugang zur Unterführung. Aufgrund der Verlegung ist der Zugang nun nicht mehr komplett überdacht.

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Neue Beschilderung. Nach 34 Jahren hat die Bahn es geschafft, und den Bahnhof von Hüttental-Geisweid in Siegen-Geisweid umbenannt. Auch der Aushangfahrplan ist mit Siegen-Geisweid beschriftet.In der Online-Fahrplanauskunft heißt er allerdings immer noch Hüttental-Geisweid. Ebenso wurden die Gleisnummern auf 1 und 2 geändert (vorher 501 und 502).

Insgesamt ist es toll, das die lange überfälligen Arbeiten nun endlich erledigt wurden. Leider wurde aber die fast 4monatige Vollsperrung der alten Unterführung nicht dazu genutzt, diese grundlegend zu Sanieren. Dort werden in naher Zukunft weitere Arbeiten erforderlich sein.

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