#siegen

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Biologische Waffen

Erstellt von Daniel Mohr am Donnerstag 10. Juni 2010

In Sachen rechtlicher Durchsetzbarkeit bewegt sich das ungefähr auf dem Level der legendären iTunes-Einschränkung, die untersagt, mit der Software biologische Waffen herzustellen. Ganz zu schweigen von der Ironie, dass Apple im iTunes-Store gleichzeitig Tracks von PUR zum Verkauf anbietet.

gefunden hier via Dobschat

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P!nk auf dem Hessentag

Erstellt von Daniel Mohr am Donnerstag 10. Juni 2010

Es wurde mal wieder Zeit für ein Eventkonzert!
Und was bietet sich da mehr an, als den Hessentag zu besuchen.

Allerdings begann der Tag schon mit einer relativ langwierigen Anreise. Aus irgendeinem Grund war der Weg nach Stadtallendorf in einem Riesen-Bogen um die Stadt beschildert (20km Umweg), damit wir dann von der östlichen Seite 5km im Stau vor dem Parkplatz standen. Da hätten wir uns auch auf der „richtigen“ Seite anstellen können.

Um ca. 15 Uhr standen wir auf der Wiese. Da der Beginn für 17 Uhr ausgewiesen war, blieb noch ein wenig Zeit, den Hessentag zumindest teilweise zu besichtigen. Hier haben wir in erster Linie den Sportbereich in Augenschein genommen, in Vorbereitung des NRW-Tag in Siegen im September (ich werde die Fahrtkosten aber vorsichtshalber nicht beim Schachbezirk einreichen….).

Danach ging es mit dem Pendelbus (gabs wirklich nur 4 Busse? Gut,die Strecke war nicht weit, aber das ist dann doch etwas knapp) zum Open-Air-Gelände, welches praktischerweise mitten in den Parkplätzen gebettet war. Dort angekommen ging es erstmal durch die Personenkontrolle. Meine kurze Schilderung meiner Beeinträchtigungen führten dazu, das der Kontrolleur weder mein Notfalltäschchen kontrolliert hat (dumm, dass ich wirklich nur Medikamente und Wechselutensilien drin hatte), noch mein Ticket entwertet hat (dumm, dass ich zu ehrlich bin, und es nicht postwendend am Zaun verkauft habe).

Kaum angekommen, war die erste Vorband dann auch schon fertig (vorher natürlich schon gut zu hören). Der Name war so belanglos, dass ich ihn am Ende der Verabschiedung schon wieder vergessen hatte.
Nach kurzer Stärkung und Erledigung sonstiger Bedürfnisse suchten wir uns ein hübsches Plätzchen auf der Wiese (Sonne, Sommer, Sonnenschein), um den Nachmittag zu genießen.

Nach kurzer Zeit kam Nikka Costa auf die Bühne. Derzeit mit neuer Single „Ching, ching, ching“ in den Radiostationen vertreten, kann sie trotzdem auf eine schon fast 30jährige Karriere zurück blicken. Die Musik war zwar anfänglich gewöhnungsbedürftig, hat mich aber dann doch sehr mitgerissen. (Btw: wer kann mir sagen, welches Lied zuerst raus gekommen ist: Nikka Costa – Everybody got that something oder Garbage – Cherry Lips). So langsam stieg die Stimmung auf der Wiese.

Nach kurzer Umbaupause kam Butch Walker auf die Bühne. Dieser kam bei den P!nk-Fans besser an (vermutlich, weil er einige P!nk-Songs produziert hat). Musikalisch nicht ganz mein Ding, als Vorband aber ein guter Stimmungsmacher, fetzige Show, guter Draht zum Publikum. Die Masse tobte (zumindest halbwegs).
Alle waren in Stimmung für den Höhepunkt. Und dann…..

…. kam Philipp Poisel. Man kann die Musik mögen oder nicht (nebenher im Radio kann ich mir das vielleicht mal anhören), aber ich habe noch NIE einen solchen Stimmungskiller bei einem Konzert erlebt. Abgesehen von ein paar Einzelnen einfach nur Schweigen, zum Buh-Rufen war es zu warm. Er wird zumindest NICHT der größte Musiker, der am gleichen Tag wie ich Geburtstag hat. An den Verantwortlichen der auf die Quatschidee gekommen ist: das war nix.

Kurz vor Sonnenuntergang war es dann soweit: P!nk schwebte zur Show ein. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, mit einem Kran wurde eine große Kiste über die Bühne gehoben, aus der nach simulierten Kanonenschuß viele Luftballons und dann P!nk selbst (natürlich gut angeseilt) fielen. Es folgten knapp 1,5 Stunden Powershow (etwas länger als in Köln), von vielen als zu kurz kritisiert, aber bei diesen Showeinlagen (Flug überm Publikum bei der Zugabe als Höhepunkt) geht nicht viel mehr.
Insbesondere der Teil mit Butch Walker war Powermusic pur. Zuerst das von ihm mitgeschriebene und produzierte „Mean“ und dann ein paar Cover: eine Kombination aus My generation von The Who und Basket Case von Green Day, danach Roxanne von The Police. Direkt im Anschluß sang P!nk das von ihr geschriebene, aber von Adam Lambert veröffentlichte „Whataya want from me“ (Das Lied hätte sich auch gut auf dem Funhouse-Album gemacht). Hiernach ging es nochmals mit richtig Power ins große Finale. Anschließend der Abspann (ui, ein Konzert mit Abspann) auf der großen HD-Leinwand, die quasi als einziges Lichtelement (neben ein paar Scheinwerfern) im Hintergrund der Bühne fungierte.
Einziges Problem: maue Stimmung im Publikum (zumindest im mittleren bis hinteren Bereich). Die war vorher so getötet worden, das nicht mehr viel zu retten war, als das Publikum endlich auf Touren war, war das Konzert vorbei.

Die Zugabe gabs dann vor dem Gelände: wir hatten uns schon reichlich Zeit gelassen beim Gehen. Als wir rauskamen, stand auf der Wiese ein Ferrero-LKW. Neugierig wie wir sind, kurzen Blick riskiert: da wurden Milchschnitten-Pakete verschenkt. 10er-Packs, 2 Stück pro Nase. Ok, mit 4 Leuten einfach: 2 tragen, die beiden anderen holen immer wieder 2 neue….. Gut Beladen gingen wir weiter: stand da ein 2. LKW. Dort wurden die Kartons dann direkt Displayweise (also 7*10) vom LKW geworfen. Mit insgesamt 250 Milchschnitten machten wir uns auf den Weg zum Auto.

Der Nachspann kam dann auf dem Parkplatz: wir hatten im Vorfeld schon gut gerüstet (Netbook mit DVB-T Stick, Baguettes mit Kräuterbutter, viele Getränke in der Kühlbox) um erstmal auf dem Parkplatz das Länderspiel zu gucken. Leider waren wir dafür zu spät fertig und haben nur noch die Zusammenfassung gesehen. Zumindest haben wir erstmal gemütlich Pause gemacht, während neben uns alle in der Schlange standen. Und in dieser Schlange tat sich: NICHTS! Stillstand. Ganze 2 Stunden lang. Dann ging es relativ zügig vom Parkplatz, aber wir wurden zwangsweise nach Osten abgeleitet. Da dort aber die Schlange weiterging, und das auch nicht unserer Richtung entsprach, kurzerhand gewendet und in die andere Richtung. Dort war alles frei (in Richtung Neustadt nochmals 1 Stunde Stau, wenn man manchen Berichten und Kommentaren im Internet traut). Wieso lässt man dann nicht die Autos vom Parkplatz in beide Richtungen fahren?

Setlist (ohne Gewähr, Anfang und Ende stimmen zumindest):

„Intro: Get The Party Started“
„Funhouse“
„Ave Mary A“
„Who Knew“
„Bad Influence“
„Please Don’t Leave Me“
„Sober“
„I´m not dead“
„I don´t believe you“ (acousic)
„Dear Mr. President“ (acoustic)
„Unwind“
„Mean“ (With Butch Walker)
„My Generation / Basket Case“ (With Butch Walker)
„Roxanne“ (With Butch Walker)
„Whataya Want From Me“
„Just Like A Pill“
„Try Too Hard“
„U + Ur Hand“
„Leave Me Alone (I’m Lonley)“

Encore:

„So What“

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Facebook vs. schlechte Nachrichten

Erstellt von Daniel Mohr am Sonntag 16. Mai 2010

Schlechte Nachrichten sind in der Welt von Facebook anscheinend nicht vorgesehen. Sonst müsste man ja noch das Tag „gefällt mir nicht“ einführen….

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Haben wollen!!

Erstellt von Daniel Mohr am Dienstag 4. Mai 2010

das hier

Ja,ich gebe zu, ich brauche es nicht und da kommt der Spieltrieb durch. 🙂

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Selbsterkenntnis

Erstellt von Daniel Mohr am Freitag 12. März 2010

Aus einem Profil bei schach.de:

Candidate Master (CM)
Nehmts mir nicht übel wenn ich hier ständig
ausraste und beleidige, ich hasse einfach verlieren…
bin aber eigentlich supernett!
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Facharzt für Psychotherapeutische Medizin

Was mal wieder bestätigt, dass die meisten Psychologie zur Selbsttherapie studieren, es aber meist nicht hilft.

CM ist übrigens ein Titel für Leute, die es nicht schaffen, einen „richtigen“ Schachtitel (Großmeister, Internationaler Meister, Fide-Meister) zu erreichen.

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Wenn Hersteller frühstücken

Erstellt von Daniel Mohr am Dienstag 2. März 2010

Richtig enttäuscht bin ich, wenn ich sehe, wie Hersteller samstagmorgens für fünf Brötchen, ein Päckchen Wurst und ein Glas Marmelade nach Bad Karlshafen fahren.

Es hat 3 Minuten gedauert, bis ich den Satz in dem Bericht richtig verstanden habe…..

Wer also schon immer mal Hersteller werden will: umziehen reicht (nein, nicht andere Klamotten….).

via shopblogger

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Neuer Test

Erstellt von Daniel Mohr am Montag 1. März 2010

Bowling-Schach (von den Schachblättern übernommen)
Dient aber nur als Test, ob man auch ein Partiefragment darstellen kann.
Ich bitte um Verzeihung, das man momentan wieder merkt, dass dies hier eigentlich eine Testplattform ist 🙂

###pgn###

[Event „Hanspeter Suwe, Stern 1991“]

[Result „1-0“]
[SetUp „1“]
[FEN „1B6/8/3nppp1/3pkp2/3pp3/3p2K1/7Q/8 w – – 0 1“]
[PlyCount „11“]
1. Qh6 g5 2. Qf8 f4+ 3. Kg4 f5+ 4. Kxg5 e3 5. Qxd6+ Ke4 6.
Qxf4# 1-0
%%%pgn%%%

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WordPress Trainings-DVD

Erstellt von Daniel Mohr am Montag 1. März 2010

WordPress hat sich ja in den letzen Jahren im Internet als Blogplattform, aber auch als CMS recht weit verbreitet. Ich nutze es auch auf all meinen Seiten (bisher), ich werde nun eine auf Joomla umstellen, weil es für Joomla eine entsprechende Liga-Verwaltung als PlugIn gibt, die wir nutzen wollen.

Beim Einarbeiten ist mir aber mal wieder klar geworden, das Joomla einfach viel zu komplex ist, um daran Anfänger arbeiten zu lassen. Daher werde ich weiterhin bei WordPress bleiben, wo immer es nur geht.

WordPress Deutschland verlost nun einige Trainings-DVDs. Auf den ersten Blick machen die einen ganz guten Eindruck (ok, mir erzählen die nicht wirklich viel Neues, aber ich versuche natürlich immer mehr Leute einzuarbeiten, und kann das nicht unbedingt alles persönlich machen).
Wer noch Interesse hat, muß HEUTE NOCH in deren Artikel einen Kommentar hinterlassen.

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Die Dummheit der Menschen…..

Erstellt von Daniel Mohr am Montag 15. Februar 2010

Im Zeitalter des virtuellen Marketing gibt es Menschen, die sind so bescheuert, dass man sie eigentlich irgendwo mit einem Schild „Ich bin doof, schlag mich“ an einen Mast binden müsste.
Anders kann ich mir nicht erklären, das dieses „Knallerangebot“ bei myhammer.de tatsächlich von mehreren Leuten beobachtet wird:

m Zeitalter der virtuellen Bezahlmethoden gibt es viele Menschen,
die eine Möglichkeit suchen, ihr virtuelles Geld in andere virtuelle Währungen umzutauschen.

Diesen Wunsch haben wir uns zur Aufgabe gemacht und bieten hiermit eine Online-Wechselstube an.

Wir suchen schnelle und vor allem zuverlässige Mitarbeiter, die für unsere Kunden aus ganz Deutschland
einen unkomplizierten Wechsel von Paypal in Paysafecards ermöglichen.

Ihre Aufgabe gestaltet sich wie folgt:
Sie empfangen die Gelder unserer Paypal-Kunden und lassen uns abzüglich Ihres 20%igen Anteils für Ihre
Mühe die entsprechenden Paysafecodes zukommen.

Beispiel:
Einer unserer Kunden möchte 200€ seines Paypal-Kontos in Paysafecards gewechselt haben.
Wir veranlassen die Zahlung des Geldes unseres Kunden auf Ihr Paypal-Konto und Sie schicken uns
im Gegenzug Paysafecodes im Wert von 160€ zu, die wir dann an unsere Kunden weiterleiten.

Vorraussetzungen:
Sie müssen mindestens 18 Jahre alt sein und ein deutsches Paypal-Konto besitzen.
Wie bereits oben erwähnt setzen wir höchste Priorität auf einen schnellen und unkomplizierten
Wechsel der Währungen um unsere Kunden zufriedenzustellen.

Wer stellt Material?: Auftragnehmer

Fassen wir zusammen: eine kriminelle Organisiaton innovative Firma möchte eine Online-Wechselstube anbieten und sucht Leute, die Zahlungen von Paypal-Accounts der Kunden der Firma entgegen nehmen und dafür Paysafecards an die Firma schicken (exakt so).
Als Entlohnung gibt es 20%, d.h. wenn man 200 EUR entgegen nimmt, braucht man nur Karten für 160 EUR verschicken.
Ok, 20% Rendite ohne Risiko gibt es nicht, machen wir also Deppennachhilfe und decken das Risiko auf:
– Wieso macht die Firma das nicht auf eigene Rechnung? Das wäre doch viel logischer, als andere das Geld verdienen lassen.
– Wovon soll die Wechselstube eigentlich leben? Wenn sie die Paysafecard weiter leitet entstehen ja auch Kosten, aber die Wechselstube hat keine eigene Einnahmen…
– Zu guter Letzt: Welcher Vollpfosten sollte 20% Gebühren zahlen, um ein Paypal-Guthaben in paysafecards umzuwandeln? Dafür die Identität preisgeben (durch das Paypal-Konto)? An jeder Verkaufsstelle erhält man die Paysafecard ohne Gebühren und anonym…..

Das Risiko ist dann auch schnell gefunden: die Buchung von Paypal könnte ja rückgängig gemacht werden.

Und das wird auch passieren, wenn nämlich der rechtmäßige Inhaber des Paypal-Account gemerkt hat, das seine Account-Daten abhanden gekommen sind und er die Buchung anfechtet. Die „Firma“ hat also die Daten geklaut, an ihren Geldwäscher die Kohle überwiesen, der hat die Paysafe-Codes an die „Firma“ (vermutlich an eine anonyme Webmail-Adresse) weitergeleitet und wundert sich auf einmal, das sein Paypal-Konto gesperrt wird, wegen betrügerischer Aktivität. Die Paysafecards sind schön anonym, die „Firma“ nicht auffindbar, der Geldwäscher der Depp (das hat er aber dann auch verdient, wenn er so ein Angebot annimmt).

Das Gute: der Schaden beträgt nur 80%, weil er ja 20% einbehalten durfte 🙂
Damit kann der Depp sich dann trösten……….

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Karneval in Siegen

Erstellt von Daniel Mohr am Freitag 12. Februar 2010

Am Mittwoch war die große PrunkRatssitzung in Siegen. Augenzeugen zufolge muss es sehr witzig zugegangen sein, bei der Diskussion, ob die verkaufsoffenen Sonntage in Siegen genehmigt werden sollen oder nicht.
Am Ende wurde dann in Einzelabstimmung und geheimer Abstimmung jeder der beantragten Sonntagsöffnungen genehmigt.

Interessant finde ich allerdings, dass sich teilweise genau die Politiker GEGEN die Öffnung aussprechen, die dann alle schön bei den entsprechenden Festivitäten zum Hände schütteln kommen: seid doch bitte so ehrlich und boykottiert diese Veranstaltung dann 🙂

Naja, für dieses Jahr scheint das Bürgerfest gerettet, ich fürchte nur, das Kasperletheater geht nächstes Jahr von vorne los.

Interessant fand ich auch, dass der verkaufsoffene Sonntag zum NRW-Tag so großen Anklang fand und anstandslos durchgewinkt wurde: die City-Galerie wird dann Fr. bis 24 Uhr öffnen, Samstag bis 24 Uhr öffnen UND Sonntag Verkaufsoffen. Einige Angestellte planen schon, im Laden zu übernachten, weil eine Heimfahrt gar nicht lohnt…….
Eigentlich war es doch genau diese Belastung, die die Politiker angeblich verhindern wollten….

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